Assia Djebar war eine algerische Schriftstellerin, Historikerin und Filmemacherin. Ihr bürgerlicher Name war Fatima-Zohra Imalayène, sie wurde am 3. Juni 1936 in Cherchell, Algerien, geboren. Sie wuchs in einer wohlhabenden und gebildeten Familie auf und erhielt eine westliche Schulbildung.
Djebar ist bekannt für ihre Romane, die oft die Themen weibliche Identität, Islam, französische Kolonisierung und die algerische Unabhängigkeitsbewegung behandeln. Ihre Werke sind bekannt für ihren feministischen Ansatz und ihr Engagement für die Rechte und Erfahrungen von algerischen Frauen.
Zu ihren bekanntesten Werken gehören "La Soif" (1957), "Les Impatients" (1958) und "Les Enfants du Nouveau Monde" (1962). Ihr Roman "Femme sans sépulture" (1993) wurde vielfach gelobt und erhielt den Témoignage Fiction Prize.
Djebar war auch eine angesehene Historikerin und wurde 2005 als erste Algerierin in die Académie française aufgenommen. Neben ihrer schriftstellerischen Arbeit war sie auch als Filmemacherin aktiv und drehte mehrere Dokumentarfilme, darunter "La Nouba des femmes du Mont Chenoua" (1978).
Assia Djebar war eine wichtige literarische Stimme in Algerien und hat sowohl national als auch international Anerkennung für ihre Werke erhalten. Sie verstarb am 6. Februar 2015 in Paris, Frankreich.
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